Verabschiedung mit Musik und Shirt

Am 29.02.2024 war der letzte Schultag von unserem Kollegen und Musiklehrer Stefan Zempelin.

Die gesamte Schulgemeinschaft hatte einige Wochen zuvor heimlich das umgetextete Lied von Unheilig „Zeit zu gehen“ geübt und geprobt, das nun von allen in der Aula gesungen wurde. Gerührt genoss Herr Zempelin den Abschied in der Mitte sitzend. Viele Briefe und Bilder für ihn begleiteten ihn durch den Tag und bei manchen Kindern gab es Tränen. Zum Schluss erhielt Herr Zempelin als Erinnerung von den Kolleginnen ein T-shirt, auf dem nicht nur die Weltstädte stehen, sondern auch der kleine Ort Rischenau. Für alle Kinder gab es abschließend eine Süßigkeit von Herrn Zempelin und dabei die Möglichkeit, ihn noch einmal herzlich zu umarmen.

Wir wünschen Herrn Zempelin für seinen weiteren Lebensweg und seine Zukunft alles erdenklich Gute und hoffen, dass er sich schnell an die neue Schule, die KollegInnen und Kinder gewöhnt und uns nicht so schnell vergisst.

 

 

Karneval in Rischenau

Wie jedes Jahr wurde Karneval an der Grundschule Rischenau gefeiert. Da an Weiberfastnacht die SINUS Woche ihr Ende nahm, wurde Karneval auf den 09.02.2024 gelegt.

Jede Klasse frühstückte und verbrachte mit Modenschau, lauter Musik, Tanz und Spielen einen kurzweiligen Tag. Am Ende führte eine lange Polonaise durch alle Klassen und alle Kinder und Lehrkräftetrafen sich in der Aula, wo mit verschiedenen Tänzen der Schultag endete. Ein kurzweiliger, stimmungsvoller Tag.

SINUS Woche in der Grundschule

Turnusmäßig finden an unserer Schule alle 2 Jahre im Frühjahr SINUS-Tage statt, an denen in allen Klassen intensiv zu naturwissenschaftlichen und mathematischen Themen gearbeitet wird. In der Zeit vom 05. bis 08.02.2024 erlebten die Kinder der GS Rischenau unvergessliche und spannende Projekttage, die ganz im Zeichen der Naturwissenschaften und der Technik standen. Dazu kam erstmalig das in ganz OWL bekannte Workshop -Team um Reinhard Stükerjürgen aus Rietberg in die Schule, um in weiten Teilen die verschiedenen Workshops, die zuvor vom Lehrerkollegium aus einem Angebotskatalog ausgewählt wurden, mit den Schulkindern durchzuführen. So verwandelte sich beispielsweise die Sporthalle für vier Tage in eine Programmierwerkstatt. Durch spielerische Workshops wurden schon die Kleinsten, u.a. auch die neuen Schulanfänger*innen, die jeweils einen Tag zu Besuch und zum Mitarbeiten in ihre künftige Schule kamen, an das Thema Robotik herangeführt. Eine kleine Biene, auch Bee-Bot genannt, musste von den Kindern programmiert werden. Durch das eigenständige Drücken von Knöpfen an dem Bee-Bot konnte bestimmt werden, in welche Richtung der kleine Roboter fahren soll. Die älteren Schulkinder lernten in einem Folgeworkshop bereits, Bluebots über ein IPad zu programmieren.

Aber auch die Aula der Schule war nicht wiederzuerkennen und diente in der Projektphase als Lehrlingswerkstatt, in der in Partnerarbeit geplant, ausprobiert, mit echten Messern geschnitten und mit Schraubern und Dübeln gemeinsam die tollsten Fahrzeuge entwickelt wurden. In den Wochen zuvor durften von allen Seiten Kartons in den verschiedensten Größen mitgebracht oder geliefert werden, die als Grundlage dienten und eifrig verbaut wurden. Zum Glück erhielten wir von der benachbarten Firma das Angebot, am Ende des 4. Tages die unzähligen Reste in der dortigen Papppresse zu entsorgen. Neben diesen attraktiven Angeboten arbeiteten die Kinder zudem in Workshops zu den Themen Licht & Schatten, Magnetarchitektur und Lichtarchitektur. Zum Abschluss sowie zur Erinnerung erhielt jedes Kind eine Teilnahmeurkunde „Aktionswoche der Naturwissenschaften“.

An den Projekttagen sollte in erster Linie die Freude am Entdecken und Experimentieren im Vordergrund stehen, aber natürlich auch der Erwerb von sehr vielfältigen naturwissenschaftlichen und technischen Erkenntnissen und Fähigkeiten. Spannend zu beobachten war, wie in den verschiedenen Workshops das kreative, kritische und erfinderische Denken der Kinder gefördert wurde. Außerdem wurden sie durch die Zusammenarbeit im Team in ihren sozialen, kooperativen und kommunikativen Fähigkeiten gefördert, Fast nebenbei erfolgte darüber hinaus die Förderung der Konzentrationsfähigkeit sowie der Ausdauer.

Einige Bee-Bots traten die Rückfahrt nach Rietberg gar nicht mehr an, sondern verblieben direkt in der Schule, so dass sie im zukünftigen Unterricht weiter genutzt werden können.

Ermöglicht wurde das Projekt vor allem durch die Gütersloher Osthushenrich-Stiftung, aber auch durch sehr großzügige Spenden seitens der S & H Stiftung sowie der Sparkasse Paderborn – Detmold – Höxter und der Volksbank Ostlippe eG, denen wir herzlich für diesen wichtigen Beitrag danken. Der schulische Förderverein unterstützte den spontanen Erwerb der Bee-Bots. (D.Schultz)

Es rockt in der Grundschule!!

Dank einer großzügigen Spende der Stiftung Standortsicherung Kreis Lippe ist es möglich gewesen, die Kinder-Rockband KrAWAllo in unsere Schule zu holen. Am 02.02.2024 rockten alle Klassen in der Turnhalle ab.

Bei Liedern wie „Du bist so“ oder „Ein Hase im Cabrio“ war die Stimmung in der Turnhalle grandios. Leider war alles viel zu schnell vorbei und der normale Unterricht anschließend in den Klassen viel „langweiliger“.

   

 

Wir unterstützen Bedürftige!

Wir spenden haltbare Nahrungsmittel an den Tisch Schieder-Schwalenberg!

Jedes Jahr spenden Kinder und Eltern in der Weihnachtszeit Nützliches und unterstützen damit den Rotary Club. Dieser verschickt regelmäßig Päckchen an bedürftige Kinder. Dieses Jahr kam diese Spendenaktion leider nicht zustande, sodass die Grundschule sich ein weiteres Projekt suchte, um sozial tätig zu werden. Sie entschied sich, die Tafel in Schieder-Schwalenberg zu unterstützen und viele Familien machten mit.

Eine Menge Nahrungsmittel kamen zusammen. Teilweise auch als liebevoll verpackte Pakete mit Nachrichten zu Weihnachten und lieben Grüßen. Allen Spendern ein dickes Dankeschön für die Spenden.